TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE PSYCHOTHERAPIE

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (tfP) ist ein in Deutschland anerkanntes Psychotherapieverfahren. Sie geht ebenso wie die Psychoanalyse auf Sigmund Freuds Konzepte vom Unbewussten und dessen Abwehr sowie auf Vorstellungen über die Bedeutung und Wirkung unserer frühen Beziehungserfahrungen zurück. Auch wenn viele der spezifischen Hypothesen Freuds über psychische Entwicklung und Erkrankungen mit heutigem Wissen nicht mehr haltbar und als historisch zu betrachten sind, bleiben seine Grundannahmen über die Psyche auch im 21. Jahrhundert aktuell und stehen heute im Fokus von Neurowissenschaften und Bewusstseinsforschung.

Wir leben in einem Spannungsfeld aus unseren Bedürfnissen und äußeren Anforderungen, die wir zum Teil als innere Gebote übernehmen, manchmal schon früh im Leben. Die sich daraus ergebenden Konflikte und deren konkrete Folgen bis hin zu psychischen Erkrankungen untersucht die tfP.

 

Einsamkeit, Angst und seelischer Schmerz sind emotionale Zustände, deren Ursprung - besonders wenn sie lange anhalten oder immer wieder auftreten - oft nicht klar ist und die Menschen hilfesuchend zum Therapeuten oder zur Therapeutin führen. Oft sind es unsere Erfahrungen in früheren bedeutenden Beziehungen, die bis in die Gegenwart wirken und unser Erleben und Verhalten in den verschiedenen Bereichen unseres Lebens (z. B. Arbeit, Familie, Partnerschaft) beeinflussen. In der Therapie werden Fragen und Antworten erarbeitet, die ein besseres Verständnis der eigenen Gefühle, Motivationen und Handlungen ermöglichen und damit den Weg für notwendige Veränderungen bereiten.

Queer Psychotherapie

PRAXIS FÜR PSYCHIATRIE & PSYCHOTHERAPIE

ATTILA EL NAGASHI

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